Reviewed by Alice Landskron, University of Graz (alice.landskron@uni-graz.at)
[The Table of Contents appears below.] Diese Schriftensammlung — mittelpersisch „Diwan" — ehrt Josef Wiesehöfer für seine unbestrittenen Verdienste in der Erforschung des alten Orients. Die insgesamt 32 substanziellen Beiträge widmen sich Themen aus Archäologie, Althistorie, Philologie, Numismatik und Forschungsgeschichte und sind weitgehend nach chronologischen Aspekten zusammengestellt. Die Aufsatzsammlung eröffnet Robert Rollinger mit einem ausführlichen Beitrag zu dem Darius-Relief von Bisutun und greift damit das Dissertationsthema des Jubilars auf. Im Zentrum der Betrachtung steht das Bildmotiv des siegreichen Herrschers, der über den Gegner triumphiert, indem er den Fuß auf den Gefallenen setzt. Diese Ikonographie blickt auf eine lange Tradition im Alten Orient zurück und wird bis in die Spätantike weitergeführt. Explizit werden auch die schriftlichen Belege für diesen Akt der Demütigung eines besiegten Feindes diskutiert. Anschließend folgen mehrere philologische und epigraphische Beiträge, wie die Studie der reichsaramäischen Dokumente aus Leder, für die Joachim Friedrich Quack eine frühere Datierung, in die Zeit nach der Revolte des Libyers Inaros, also um die Mitte des 5. Jhs. v. Chr., vorschlägt. Der nächste epigraphische Beitrag behandelt eine Fundgruppe von etwa 200 Graffiti, die auf dem sog. Olivenhügel nahe Milet gefunden wurden und Weihungen an Aphrodite zum Inhalt haben. Peter Weiß stellt die dekate-Weihungen dem vergleichbaren Fundmaterial aus dem Apollonheiligtum in Didyma gegenüber. Eine Reihe philologischer Beiträge eröffnet Helmuth Schneider mit der Betrachtung der Textpassagen des Herodot, in denen Bauwerke Ägyptens und Babyloniens besprochen werden. Der Wert dieser Beschreibungen Herodots liegt besonders in den praktischen Darstellungen zur Errichtung der Bauten und zur Bauorganisation. Außerdem beinhalten die Texte Auflistungen der erga eines Pharaos, da die Herrscher auch an Ihren Bautätigkeiten gemessen werden, erga megala te kai thomasta. Wiederum steht Herodot im Mittelpunkt, wenn Elizabeth Irwin der Frage nachgeht, warum Kroisos auf der Pyra den Tod hätte finden sollen. Es handelt sich dabei um eine Geschichte, die Kroisos angeblich selbst inszeniert haben soll, um sich als Liebling der Götter (theosebes oder theophiles) beweisen zu können. In welchem Zusammenhang die Rolle des Perserkönigs Kyros bei dieser Überlieferung zu bewerten ist, wird ebenfalls dargelegt. Die Wahrnehmung der persischen Herrschaft in Babylonien untersucht Amélie Kuhrt anhand von babylonischen Schriftquellen. Die Autorin erörtert die differenzierte und heterogene Überlieferung in den babylonischen Textquellen und verweist auf eine lange Tradition wechselseitiger Einflüsse. Eine weitere Überlieferung Herodots zur Bedeutung der Übergabe von „Erde und Wasser" wird in dem Beitrag von Hilmar Klinkott wechselseitig von Griechenland und Persien aus kritisch betrachtet und historisch analysiert. Mit den letzten Absätzen in den Historien des Herodot setzt sich Kai Ruffing ausführlich auseinander. Der Autor erörtert die Diskussion dieser Textpassagen in der Forschung, in denen die Schilderung der Belagerung von Sestos, die Rolle des Vaters von Perikles und der Rückgriff auf die Kyros-Episode im Zentrum stehen. Die Grenzen der Ausdehnung der Macht der Perser, die nach einem Zitat des Kyros einem bescheideneren Leben den Vorzug geben, als anderen in Knechtschaft zu dienen (alloisi douleuein), ist die Botschaft, die Herodot zum Abschluss seines Werkes vermittelt. Die meist einseitige Sicht auf die Perserkriege in den Schriften Herodots, für die keine Gegendarstellung auf persischer Seite überliefert ist, veranlasst Reinhold Bichler, die Quellen dahingehend zu beleuchten, wobei er auf widersprüchliche Überlieferungen stößt, etwa bei Ktesias. Den geopolitischen Aspekt der Züge des Perserkönigs Kambyses II. und Alexanders des Großen zur Oase Siwa erläutert Sabine Müller und betrachtet die Expedition unter dem Licht handelspolitischer Interessen des Makedonen auf der Route in die Kyrenaika, kombiniert mit dem Besuch der Orakelstätte des Amun. Herodot ist auch diesmal eine grundlegende Quelle für die Untersuchungen ebenso wie die anderen Historiographen für die Berichte vom Zug Alexanders. Bruno Jacobs zeichnet anhand der schriftlichen Quellen das Leben und politische Wirken des armenischen Satrapen Orontes nach. Dabei stand immer wieder im Raum, dass sich die Überlieferungen in der Darstellung nicht auf eine Person beziehen, was vom Autor kritisch hinterfragt und analysiert wird. Mit Aufbau, Inhalt und Deutung von Pindars zwölfter pythischer Ode befasst sich Lutz Käppel. Die Ode preist Midas aus Akragas, der siegreich im Aulosspiel war, und hebt „Charis" als die verbindende Wirkung zwischen dem Sieger und dem Dichter hervor. Alexander der Große und die Ereignisse in der Oase Siwa stehen im Mittelpunkt der Betrachtungen von Michael Zahrnt, die inhaltlich passender nach dem Beitrag von Sabine Müller zu reihen gewesen wäre. Welche Probleme die Übernahme persischer Bräuche, wie etwa der Proskynese, nach sich zog, wird ebenso dargelegt wie die zunehmend gottesgleiche Ikonographie des Makedonen. Sonja Plischke widmet sich der Begründung der Seleukidendynastie. Die Bedeutung der Vermählung von Seleukos mit Apame und von Antiochos I. mit Stratonike für die Stärkung der seleukidischen Herrschaft und für die intensivere Verständigung zwischen Ost und West ist Gegenstand der Betrachtungen. Im Vordergrund stehen dabei die Fragen nach der Historizität der schriftlichen Überlieferungen zur Heiratspolitik und der Nachweis einer durchdachten Strategie, das Seleukidenreich durch Koregentschaft beherrschbar zu machen. Mit spezifischen Detailproblemen und etymologischen Studien in den Büchern XI und XV von Strabons Geographika setzt sich Rüdiger Schmitt auseinander. Die Möglichkeiten, Grenzen und Schwierigkeiten des Verständnisses antiker Texte erläutert Thorsten Burkard anhand des Carmen I, 38 des Horaz. Dabei dreht sich alles um den ersten Vers, in dem der Dichter den persischen Aufwand als ihm verhasst darlegt. Diese Aussage wird den Versen anderer Carmina gegenübergestellt, in denen die üppige Ausstattung bei Symposien beschrieben wird. Andere antike Autoren bewerten den persischen Prunk ähnlich befremdend und verdeutlichen damit auch die kulturellen Verschiedenheiten zwischen West und Ost. Um die Bewertung Hyrkaniens innerhalb des Partherreiches geht es in dem Aufsatz von Udo Hartmann, wobei die spärlichen Quellen kritisch hinterfragt werden. Darüber hinaus gilt es zu ermessen, inwieweit antike Texte die Verwaltungsstrukturen des Partherreiches adäquat wiedergeben. Jedenfalls weist der Autor auf die fehlenden Belege hin, die ein regnum für Hyrkanien bestätigen könnten. Das Arsakidenreich in den Schriftquellen und der Münzprägung wird von Stefan R. Hauser in Hinblick auf die bisherigen Forschungen prüfend diskutiert. Im Fokus stehen die Herrschaftsstrukturen und Machtverhältnisse, die Prägetraditionen und die Interpretationen der Münzen, Legenden und Titulaturen der arsakidischen Prägungen. Die Problematik der fehlenden Angaben in den Legenden zur Datierung und zu den Individualnamen ist schon länger bekannt, und der Autor warnt vor falschen historischen Rekonstruktionen, die aufgrund der diffusen Informationen auf den Prägungen entstehen können. Einem völlig anderen Themenbereich widmet sich Monika Schuol, indem sie den Anteil jüdischer Händler aus der Diaspora an dem Import von exotischen Luxusgütern aus fernen Ländern von Ägypten bis nach Indien und über die Route im Roten Meer nachzeichnet. Die Dominanz der Juden am Handel im Mittelmeerraum lässt sich in vielen städtischen Zentren belegen, ebenso ist deren Präsenz in Palmyra nachweisbar, doch fehlen detaillierte Angaben in den Quellen, um darüber hinaus die wahre Bedeutung und Relevanz der Diaspora-Juden am Fernhandel zu ermessen. Der Beitrag von Ursula Weber befasst sich mit den letzten Jahrzehnten der Arsakidenherrschaft. Pabag, der Vater Ardashirs I., des ersten Königs der Sasaniden, steht im Mittelpunkt der Betrachtungen. Einige Schriftquellen, die in einer Tabelle angeführt sind und einen hilfreichen Überblick bieten, zeugen von der Stellung Pabags, seiner Herkunft und seinem verwandtschaftlichen Verhältnis zu Ardashir. Allerdings ist auch hier nur ein Teil des Gesamtbildes überliefert, wodurch viele Fragen ungeklärt bleiben. Der nächste Aufsatz befasst sich mit römischer Ikonographie auf sasanidischen Siegeln und untersucht ein Phänomen, das die Darstellung von bonus eventus und Mars Victor kontextualisiert. Auffallend ist dabei die Nacktheit der Personifikation des bonus eventus in der sasanidischen Glyptik, die offenbar ikonographisch von römischen Vorbildern übernommen wurde. Darstellungen von Nacktheit finden in der Kultur der Sasaniden eigentlich keinen Platz. Mehrere Fragen erheben sich daraus, unter anderem nach dem Bedeutungsäquivalent der Fortuna, nach dem Künstler und den Vorbildern auf den Münzen. Das Motiv der Figur des Mars als Nikephoros wird mit ähnlicher Ikonographie auf sasanidischen Siegeln mit einer Figur an einem Altar verglichen und lässt sich nachweislich auf „westliche" Ikonographie der griechisch-römischen Welt zurückführen. Eine kritische Betrachtung des Bildes von Armeniens König Papas in der Überlieferung des Ammianus Marcellinus unternimmt Jan Willem Drijvers. Er führt den Leser mit einem historischen Überblick zur Gesamtlage und zu dem Kontrollverlust Roms über das Protektorat Armenien nach der Ermordung des Arsakes im Jahr 363 n. Chr. an die sich überschlagenden Ereignisse heran, in die Valens, Papas und Shapur verwickelt waren. Die Schilderungen Ammians decken sich nicht gänzlich mit der Überlieferung des Faustos von Byzanz, denn letztlich wird Papas von den Römern verraten und ermordet. Ammian arbeitet ein allzu positives Bild von Papas heraus, das mit seiner Geringschätzung für Kaiser Valens erklärt wird. Mit dem Aufbau des Sasanidenreiches und dem starken und stabilen Regierungssystem, das sich über einen sehr langen Zeitraum behaupten konnte und besonders auch auf einer umsichtigen Außenpolitik beruhte, beschäftigt sich James Howard-Johnston. Das stabile Währungssystem, die militärische Stärke und die Organisation zur Sicherung der Außengrenzen haben vermutlich ebenso zu dem langjährigen Machterhalt beigetragen wie der offenbar tolerante Umgang mit Diversitäten in dem nahezu unüberschaubaren Territorium des Sasanidenreiches. Dass Rom und der Westen nicht im Fokus der sasanidischen Außenpolitik standen, hat der Autor eindrucksvoll dargelegt. Das Verhältnis zwischen dem Sasanidenreich und dem Imperium Romanum beleuchtet Henning Börm und betont, dass im 3. und 4. Jh. das Verhältnis zwischen den Sasaniden und Rom konfliktträchtig und von militärischen Unternehmungen gezeichnet war. Das 4. und 5. Jh. hingegen blieben eine weitgehend konfliktfreie Periode, die wiederum von einer bis in das 6. Jh. unsicheren und von militärischen Auseinandersetzungen gezeichneten Zeitspanne abgelöst wurde. Dieses Phänomen wird nun unter Einbeziehung der logistischen und der praktischen Aspekte auf beiden Seiten genauer untersucht, und es zeigt sich deutlich, dass der starke militärische Druck seitens des Ostens ein Ungleichgewicht im Westen des römischen Reiches zur Folge hatte, das kaum ausgeglichen werden konnte. Die Konflikte der Römer mit den Sasaniden begründet der Autor mit einer ausgeprägten Selbstrepräsentation und mit der Stabilisierung der eigenen Macht im Imperium Romanum. Der nächste Beitrag befasst sich mit dem Verhältnis zwischen dem römischen Kaiser Arcadius und den Sasaniden/Persern im 4./5. Jh. n. Chr. auf einer gänzlich anderen Ebene: Andreas Luther analysiert die von Prokop von Caesarea überlieferte Vormundschaft des Persers Yazdgird I. über Theodosius II. bis zu dessen Übernahme der Herrschaft über Ostrom im Spiegel der orientalischen Quellen. Dargelegt wird das vorbildliche und vertrauenswürdige Verhalten Yazdgirds, der die Vormundschaft über den Sohn des Arcadius bis zur Übergabe der Herrschaft beispielgebend innehatte, die Geschicke Roms in dieser Zeit lenkte und gleichsam über zwei Reiche herrschte. Erich Kettenhofen befasst sich mit der Wahrnehmung der römischen Kaiser des 3. Jhs. in den armenischen Quellen und unterzieht die Überlieferung sowie die Datierung dieser Schriften einer kritischen Prüfung. Besonderes Augenmerk legt er auf die K K ongruenz der historischen Abläufe dieser Zeit in Schriftquellen des römischen Reiches und in der armenischen Überlieferung, in der nicht nur Lücken, sondern historische Irrtümer deren Wert stark mindern. Die Geschichte der Goten in „al-Andalus" aus Sicht der arabischen Quellen am Hofe der Kalifen durchleuchtet Lutz Berger. Er konstatiert die dürftige und meist nur auf einzelne knappe Darstellungen reduzierte Überlieferung zumindest für die römische Kaiserzeit, die einer präziseren Auseinandersetzung mit den Goten auf der iberischen Halbinsel gegenübersteht. Der Wandel des Zugehörigkeitsgefühls der Eliten in dieser Periode und das Abwenden von römischer Identität im Zuge der Hinwendung zum Christentum und zum katholischen Glauben verändert auch die Wahrnehmung der Römer. Damit wird aber nur ein kleiner Aspekt der vielfältigen Ereignisse zwischen dem Osten und dem äußeren Westen der nachantiken Welt herausgegriffen. Thomas Riis führt den Leser nun zu archäologischen Zeugnissen der materiellen Kultur und untersucht die Omayyadenmoschee in Damaskus, um nachantike Verwendungen des Tempelareals nachzuweisen. Dabei steht die Annahme im Raum, dass die ursprüngliche Moschee nicht in den Vorgängerbau der Kirche für Johannes den Täufer eingebaut wurde, sondern beide Bauwerke innerhalb des antiken Peribolos gestanden haben und erst für den Erweiterungsbau der Moschee auch das Areal der Kirche in Anspruch genommen wurde. Der letzte Teil der Publikation ist vornehmlich forschungsgeschichtlichen Themen gewidmet: Rüdiger Bartelmus hinterfragt den historischen Gehalt der opere buffe von Gioacchino Rossini zu antiken Themen. Martin Krieger erkundet die Auswirkung der Politik in Europa auf die dänische Diaspora in Bengalen im 18./19. Jh. und die Rolle der „Asiatic Society" für das Interesse und Verständnis der Geschichte und Kultur dieser Region. Der Althistoriker Pierre Briant befasst sich mit Arthur de Gobineau und dessen Drama „Alexandre le Macédonien". Schlussendlich widmet sich Ulrich Hübner dem Programm für Kaiser Wilhelm II. anlässlich der Orientreise im Jahr 1898. Der Band zeigt ein eindrucksvolles Spektrum der Orientforschung, wodurch die Verdienste des Jubilars einmal mehr gewürdigt werden. Jedem Aufsatz ist eine ausführliche Bibliographie angefügt, und Anmerkungen ergänzen die inhaltsreichen Texte. Trotz des großen Umfangs von knapp 800 Seiten wäre man mit einer etwas intensiveren Bebilderung dem Leser vermutlich noch ein Stück entgegengekommen.Table of Contents
Einleitung, Carsten Binder, Henning Börm, Andreas Luther, 1
The relief at Bisitun and its Ancient Near Eastern Setting, Contextualizing the visual vocabulary of Darius' triumph over Gaumata, Robert Rollinger, 5
Zur Datierung der Aršama-Dokumente auf Leder, Joachim Friedrich Quack, 53
Weihungen als dekate und dekate leïes im archaischen Milet, Peter Weiß, 65
Herodots ἔργα μεγάλα τε καὶ θωμαστά, Helmuth Schneider, 79
Just who put Croesus on the pyre, and why?, Elizabeth Irwin, 107
»Der ›gute‹ und der ›schlechte‹ König — Kyros und Xerxes«, a footnote, Amélie Kuhrt, 127
»Dem König Erde und Wasser bringen«. Persisches Unterwerfungsritual oder herodoteisches Konstrukt?, Hilmar Klinkott, 133
Alloisi douleuein und der Rat des Artembares. Überlegungen zum Schlußkapitel in Herodots Historien, Kai Ruffing, 183
Ein schräger Blick auf die Perserkriege, getreu nach griechischen Quellen, Reinhold Bichler, 205
Kambyses II., Alexander und Siwa, Die ökonomisch-geopolitische Dimension, Sabine Müller, 223
Herrscherliche Willkür und korrumpierte Charaktere? Der Fall des Orontes, Bruno Jacobs, 247
Charis als Bindung und Bann. Vom Zauber der Musik in Pindars zwölfter pythischer Ode, Lutz Käppel, 273
Von Siwa bis Babylon, Alexanders Weg vom Gottessohn zum Gott, Michael Zahrnt, 303
Apame und Stratonike — Die seleukidische Königin als Bindeglied zwischen West und Ost, Sonja Plischke, 325
Lesefrüchte zu Strabons Beschreibung der iranischen Länder, Rüdiger Schmitt, 347
Was sind Persici apparatus und warum »hasst« Horaz sie? Zu einem Fragment über Kränze (Carmen 1,38,), Thorsten Burkard, 363
Hyrkanien in der Partherzeit, ein regnum ohne König?, Udo Hartmann, 391
Münzen, Medien und der Aufbau des Arsakidenreiches, Stefan R. Hauser, 433
Mit Thora und Kamel. Jüdische global players in den antiken Transportnetzwerken zwischen Rom und Indien?, Monika Schuol, 493
Pābag, der Vater Ardašīrs I., in der historiographischen Überlieferung, Ursula Weber, 517
Farroxīh ud pērōzīh! Bonus Eventus et Mars Victor sur des sceaux sassanides, Rika Gyselen, 555
Ammianus Marcellinus, King Pap and the Dominance over Armenia, Jan Willem Drijvers, 571
The Grand Strategy of the Sasanian Empire, James Howard-Johnston, 591
A Threat or a Blessing? The Sasanians and the Roman Empire, Henning Börm, 615
Arcadius und die Perser, Zum Problem der ›Vormundschaft‹ für Theodosius II., Andreas Luther, 647
Römische Kaiser des 3. Jhs. n. Chr. in den Patmuṭiwn Hayoç des Movsēs Ḫorenaçi, Erich Kettenhofen, 665
A Gothic Story. Ibn al-Aṯīr als Zeuge für Elitenwandel und Elitenkontinuität zwischen Antike und Mittelalter?, Lutz Berger, 683
Betrachtungen über die Omayyadenmoschee in Damaskus, Thomas Riis, 693
Geschichtsunterricht im Opernhaus? Historische Persönlichkeiten aus der Welt des Alten Orients als Sujet zweier Opern von Gioachino Rossini, »Ciro in Babilonia ossia la Caduta di Baldassare« und »Aureliano in Palmira«, Rüdiger Bartelmus, 703
Dänische Diaspora in Bengalen, Das »Asiatick Museum« und die Suche nach dem alten Indien, Martin Krieger, 723
Arthur de Gobineau (1816–1882) entre Darius et Alexandre, Pierre Briant, 737
Das offizielle Programm-Büchlein für die Orient-Reise Kaiser Wilhelms II. im Jahr 1898, Ulrich Hübner, 759
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